Die abgelegene Hochgebirgsregion der Cordillera Vilcanota im Süden Perus wird weit seltener besucht als die Cordillera Blanca und gilt noch als echter Geheimtipp. Wandern Sie auf einsamen Pfaden im Schatten schneebedeckter Sechstausender.
Beschreibung
Peru zählt zu einem der herausragendsten Trekkinggebiete der Welt. Kein Wunder, denn durch das Land der Inkas zieht sich die längste Gebirgskette der Erde - die Anden. Gewaltige, majestätisch emporragende Berge, die weit über 6000 m Höhe erreichen, die tiefsten Canyons der Welt, mystische archäologische Stätten, die zum Teil nur zu Fuß zu erreichen sind und eine außergewöhnlich lebendige Kultur machen das Land zum Traumziel für naturbegeisterte Abenteurer und Aktivreisende.
Unsere Partner vor Ort kennen wir schon seit mehreren Jahren persönlich, und von daher können wir sicher sein, dass Ihre Reise sehr individuell und authentisch werden wird. Wandern Sie z.B. mit unserem Partner Juve auf alten Inka-Pfaden bis nach Machu Picchu. Er stammt aus einem kleinen Quechua-Dorf und hat sich mit seiner eigenen kleinen Reise-Agentur einen Traum erfüllt. Seine Vorfahren waren Inka, von daher kennt er sich bestens mit den Bräuchen und der Geschichte der Ureinwohner aus, und weiß viele interessante Details zur Flora und Fauna der Anden zu erzählen. Da er Quechua spricht, kann er es unseren Gästen ermöglichen, Kontakt mit den scheuen Dorfbewohnern der Anden-Täler aufzunehmen, und so einen kleinen Einblick in deren Leben zu ermöglichen.
Programm
Tag 1 - Cusco - Upis (4.400 m) Die abgelegene Hochgebirgsregion der Cordillera Vilcanota im Süden Perus wird weit seltener besucht als die Cordillera Blanca und gilt noch als echter Geheimtipp. Von Cuzco aus fahren Sie über die Dörfer Urcos und Ocongate (3.580 m) nach Tinqui (3.800 m). Der Ort Tinqui ist der Ausgangspunkt für die Trekkingtour um den Ausangate. Hier lernen Sie auch Ihre Begleitmannschaft kennen, das Gepäck wird auf die Mulis gepackt und auf geht´s! Sie überqueren den Tinquimayo Fluss über eine Steinbrücke, und der Weg führt auf eine Hochebene hinauf, vorbei an stacheligem, ausgebleichtem Ichu Gras und einzelnen Hütten. In südöstlicher Richtung wandern Sie dem Gletscher des Ausangate entgegen. Nach ca. 3 Stunden teilt sich der Weg in mehrere kleine Pfade. Je höher Sie aufsteigen, desto öfter werden Sie Alpaca und Lamaherden entdecken. Weiter geht es in südöstlicher Richtung und Sie erreichen schließlich Upis (4.400 m). Die Nacht verbringen Sie im Camp in der Nähe der Thermalquellen hinter dem Dorf. Das Abendessen genießen Sie mit dem Panorama der langgezogenen Nordseite des Nevado Ausangate. Gehzeit: 5-6 Std.; Fahrzeit: 3-4 Std. / 320 km Übernachtung: Zelt
Tag 2 - Upis - Arapa Pass - Pucacocha - Anampata (4.800 m) Sie überqueren am Morgen einen kleinen Fluss und steigen langsam bis zur Schutt-und Geröllmoräne auf. Ab hier geht es auf einem schmalen Pfad steil bergauf zum Arapa Pass (4.700 m). Der Pass trennt das eigentliche Ausangate Tal von dem Quellacocha Massiv. Auf etwa gleicher Höhe führt der Pfad entlang eines...
Tag 1 - Cusco - Upis (4.400 m) Die abgelegene Hochgebirgsregion der Cordillera Vilcanota im Süden Perus wird weit seltener besucht als die Cordillera Blanca und gilt noch als echter Geheimtipp. Von Cuzco aus fahren Sie über die Dörfer Urcos und Ocongate (3.580 m) nach Tinqui (3.800 m). Der Ort Tinqui ist der Ausgangspunkt für die Trekkingtour um den Ausangate. Hier lernen Sie auch Ihre Begleitmannschaft kennen, das Gepäck wird auf die Mulis gepackt und auf geht´s! Sie überqueren den Tinquimayo Fluss über eine Steinbrücke, und der Weg führt auf eine Hochebene hinauf, vorbei an stacheligem, ausgebleichtem Ichu Gras und einzelnen Hütten. In südöstlicher Richtung wandern Sie dem Gletscher des Ausangate entgegen. Nach ca. 3 Stunden teilt sich der Weg in mehrere kleine Pfade. Je höher Sie aufsteigen, desto öfter werden Sie Alpaca und Lamaherden entdecken. Weiter geht es in südöstlicher Richtung und Sie erreichen schließlich Upis (4.400 m). Die Nacht verbringen Sie im Camp in der Nähe der Thermalquellen hinter dem Dorf. Das Abendessen genießen Sie mit dem Panorama der langgezogenen Nordseite des Nevado Ausangate. Gehzeit: 5-6 Std.; Fahrzeit: 3-4 Std. / 320 km Übernachtung: Zelt
Tag 2 - Upis - Arapa Pass - Pucacocha - Anampata (4.800 m) Sie überqueren am Morgen einen kleinen Fluss und steigen langsam bis zur Schutt-und Geröllmoräne auf. Ab hier geht es auf einem schmalen Pfad steil bergauf zum Arapa Pass (4.700 m). Der Pass trennt das eigentliche Ausangate Tal von dem Quellacocha Massiv. Auf etwa gleicher Höhe führt der Pfad entlang eines schmalen Bergkamms in südwestlicher Richtung mehreren schönen Bergseen entgegen. Unter Umständen können Sie Einheimischen mit Ihren Lamaherden begegnen oder mit viel Glück auch die scheuen Vizcachas beobachten. Zu Ihrer Rechten sehen Sie den kleinen Yanacocha See mit seinem glasklaren Wasser, weit vor Ihnen erhebt sich der schneebedeckte Gipfel des Sorimana (5.450 m). Am Nachmittag laufen Sie vorbei der türkisfarbenen Laguna Pucacocha (4.575 m) zum nächsten Zeltplatz Anampata (4.800 m). Gehzeit: 7 Std. Übernachtung: Zelt
Tag 3 - Anampata - Huarmisaya Pass - Regenbogenberg - Ausangate Cocha (4.700 m) Nach Ihrem frühen Frühstück setzen Sie Ihre Wanderung fort, bis wir den Huarmisaya Pass (5.000 m) erreichen, um danach zur Lagune Qomercocha abzusteigen, deren blaues Wasser einen Kontrast zur kargen Landschaft bildet. Bei einer kurzen Pause werden Sie Alpacas oder Lamas an Land, Andenvögel in der Luft und Forellen im Wasser erleben. Bekanntlich ist es nicht möglich, unter einem Regenbogen durchzugehen - dann wandern Sie doch einfach zu einem! Sie erreichen den Regenbogenberg (5.100 m), der mit seinem Farbenspiel jeden Besucher fasziniert. Die sieben verschiedenen Farben entstehen durch unterschiedliche chemische Reaktionen und bescheren Ihnen einen einmaligen Anblick und Ausblick. Genießen Sie dieses besondere Naturphänomen, bevor Sie sich weiter auf den Weg nach Anampata ins Basislager machen, wo Sie Ihr redlich verdientes Mittagessen zu sich nehmen. Sie setzen Ihre Wanderung auf relativ flachem Terrain fort, bis Sie den Zeltplatz (4.700 m) in Ausangate Cocha erreichen. Im blauen Wasser der Lagune spiegeln sich die weißen Berge des Nevado de Ausangate wider und bildet mit der braun grünen Landschaft ein spektakuläres Bild. Gehzeit: 6 Std. Übernachtung: Zelt
Tag 4 - Ausangate Cocha - Palomino Pass - Jampa Pampa (4.700 m) Heute steht der höchste Punkt der Wanderung auf dem Programm: der Alto Palomani Pass. Genießen Sie die Aussicht auf die schnee- und eisbedeckten Hänge des Ausangate und seiner Umgebung. Direkt gegenüber erhebt sich der Gipfel des Santa Catalina auf 5.800 m Höhe. Sogar in dieser unwirtlichen Höhe begegnen Ihnen noch Alpacaherden, die sich perfekt an die gegebenen Umstände angepasst haben. Als Dank an „Pacha Mama“, Mutter Erde, zelebrieren Sie ein kleines Ritual mit Kokablättern. Die Indigenen pflegen eine besondere Beziehung zu Pacha Mama, da sie allen Wesen das Leben schenkt und schützt. Sie steigen wieder hinab bis nach Finaypampa auf 4.600 m, wo Sie Ihr Mittagessen zu sich nehmen werden. Gut gestärkt wandern wir immer wieder bergauf und bergab bis zu unserem Zeltplatz nach Jampa Pampa auf 4.700 m. Gehzeit: 6 Std. Übernachtung: Zelt
Tag 5 - Jampa Pampa - Jampa Pass – Pacchanta (4.200 m) Nach dem Frühstück brechen Sie auf, um auf einer Wanderung durch spektakuläre Berglandschaft den Jampa Pass (5.050 m) zu erreichen, der vom Gipfel des Nevado Pacchanta (5.700 m) überragt wird. Genießen Sie von hier oben den atemberaubenden Ausblick auf mehrere, in verschiedenen Farbtönen, glitzernde Seen. Abstieg zum Andendorf Pacchanta. Dieser beschauliche Ort vermittelt einen guten Eindruck über das Leben im rauen Klima der Anden und die lebendigen Traditionen der Indigenen. Am Nachmittag können Sie in den heißen Thermalquellen entspannen und sich von den Anstrengungen der vorangegangenen Tage erholen. Gehzeit: 7 Std. Übernachtung: Zelt
Tag 6 - Pacchanta - Cusco Bevor Sie Ihre letzte Trekkingetappe der Tour starten, besuchen Sie nach dem Frühstück noch lokale Bauern, wo Sie einen Einblick in ihre Lebens- und Arbeitsweisen erhalten. Danach wandern Sie wieder zurück nach Tinqui, dem Ausgangspunkt der Ausangate Umrundung. Hier verabschieden Sie sich von Ihrer Begleitmannschaft und treten die Rückfahrt nach Cusco an. Gehzeit: 3 Std./ Fahrzeit: 3-4 Std. / 320km
Campingausrüstung (2-Personen-Zelte mit selbstaufblasenden Matratzen, Küchenzelt, Tische und Stühle, Kochausrüstung)
alle Transporte
Was ist nicht inkludiert
Flug (gern erstellen wir Ihnen ein Angebot)
nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
optionale Ausflüge und Aktivitäten
Trinkgelder
persönliche Ausgaben
Schlafsack (kann ausgeliehen werden)
persönliche Wanderausrüstung
Reiseversicherungen (wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reiseversicherung, inklusive Stornoschutz, Suche und Bergung, Auslandsreisekrankenversicherung inklusive Heimtransport)
Termine und Preise
(pro Person)
Individuelle Termine
1 Person (Gruppentour)
1015,00 €
Das Trekking findet gemeinsam mit anderen Teilnehmern in einer internationalen Gruppe statt (max. 8 Personen). Individuell geführte Touren sind jederzeit gegen Aufpreis möglich. Ihr Wunschtermin ist ganzjährig buchbar - individuell oder in der Gruppe!
Dieses Trekking ist auch in kürzeren Varianten durchführbar. Auch ein Tagesausflug zum Rainbow Mountain ist möglich! Informationen erhalten Sie gern auf Anfrage!
Bei größeren Währungsschwankungen behalten wir uns Preisänderungen vor!
Charakter
Diese Trekkingtour ist als mittelschwer zu betrachten. Es sind keine technischen Schwierigkeiten zu überwinden. Allerdings sind täglich Wanderetappen von 4-7 Std. in großen Höhen über 4000 m zu bewältigen. Sie sollten über eine überdurchschnittliche Ausdauer und eine gute körperliche Gesundheit verfügen. Wandern über mehrere Stunden täglich sollte kein Problem für Sie sein. Höchster Punkt des Trekkings: 5200 m.
Impressionen
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