Der Lake Manyara liegt in einer atemberaubenden Landschaft eingebettet. Er wird von einem schmalen grünen Waldgürtel umgeben. Die majestätischen Steilwand des Rift Valley überragt den ganzen Park. Gleich nach dem Parkeingang werden Sie von unzähligen Pavianen und Diadem-Meerkatzen begrüßt, welche durch die uralten Mahagoni-Bäume turnen. Auf der grasbewachsenen Ebene erwarten Sie Büffel-, Gnu- und Zebraherden, ebenso wie die sich anmutig durchs Gras bewegenden Giraffen. Am nördlichen Seeufer kann man Flusspferde beobachten, die im See eine Erfrischung suchen.
Das Gebiet um den Ngorongoro Krater umfasst sehr verschiedene Lebensräume: offenes Grasland, dichten Gebirgswald, Buschland und Heidelandschaften. Der Ngorongoro-Krater bildet den größten Kraterkessel der Welt. In seiner Umgebung leben u.a. Löwen, Elefanten, Gnus und Zebras. Im Herzen des Kraters liegt der weiß schimmernde Lake Magadi, dessen alkalisches Wasser auf Ablagerungen von Vulkanasche zurückzuführen ist. In ihm und an seinen Zuflüssen tummeln sich während der Regenzeit viele Wasservögel, darunter pinkfarbene Flamingos.
Die Landschaft des Tarangire unterscheidet sich von der anderer Parks vor allem durch die großen, saisonabhängigen Sumpfgebiete, den endlos scheinenden Baumsavannen und den hier heimischen, legendären Riesenbäumen Afrikas, den Baobabs (auf Deutsch: Affenbrotbäume).
Hier können Sie Festland-Antilopen, Büschelohr-Spießböcke und die anmutigen Giraffengazellen beobachten, die im Park in großer Zahl anzutreffen sind. Der Park ist auch als „Park der Elefanten“ bekannt, da hier das ganze Jahr über ca. 4000 Tiere leben.
Tag 1 - Tarangire Nationalpark
Am Morgen werden Sie in Ihrem Hotel in Moshi abgeholt und fahren zum Tarangire Nationalpark. Dort erwarten Sie endlose Baumsavannen und teilweise Sumpfgebiete. Die größte Elefantenherde im nördlichen Tansania ist in diesem Park zu Hause. Außerdem können Sie sehr gut Löwen, Leoparden, Giraffen, Büffel, Gnus, Antilopen und Gazellen beobachten. Das Mittagessen besteht aus einem Picknick. Bis zum Abend können Sie den Park weiter erkunden.
Für die Übernachtungen stehen Zeltcamps oder Lodges zur Auswahl. Abendessen im Camp bzw. in der Lodge inkludiert.
Tag 2 - Ngorongoro Krater
Nach dem Frühstück fahren Sie zum Ngorongoro Krater. Der Krater ist für seine riesige Caldera bekannt, die ca. 25.000 Säugetieren einen Lebensraum bietet. Sie finden hier auf wenigen Kilometern einen vollständigen Querschnitt der ostafrikanischen Tierwelt. Verschiedene Antilopen- und Gazellenarten, Zebras, Elefanten, Gnus und Büffel leben hier, außerdem Flusspferde, Warzenschweine und Hyänen. Es bestehen recht gute Chancen, Löwen und Leoparden beobachten zu können, sowie die vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner. Nach dem Mittagessen im Krater und einer weiteren Pirschfahrt fahren Sie zu Ihrem Zeltcamp / bzw. der Lodge.
Tag 3 - Lake Manyara Nationalpark
Am Morgen fahren Sie zum Lake Manyara Nationalpark, den Sie während einer Tages-Safari durchstreifen. Im zum Teil sehr waldreichen Park können Sie Antilopen, Gazellen, Meerkatzen und Paviane beobachten. Bis zu 500 Elefanten halten sich ebenfalls im Park auf. Mit viel Glück können Sie Löwen beobachten, die in den Bäumen klettern. Dies ist eigentlich sehr untypisch für diese Raubkatzen. Zum Mittag werden Sie mit einem Picknick verwöhnt. Nach einer ausgedehnten Pirschfahrt werden Sie am Nachmittag wieder zurück nach Moshi fahren.
Wichtige Informationen:
Ihr Guide wird Sie vor der Safari über die geltenden Park-Regeln in Kenntnis setzen. Zu Ihrer Sicherheit bitten wir Sie, den Anweisungen entsprechend Folge zu leisten. Bitte füttern Sie die Tiere niemals und reißen Sie keine Pflanzen und Blumen aus. Bitte kommen Sie den Tieren nicht zu nahe, auch nicht für ein gutes Foto. Wilde Tiere können immer gefährlich sein!
Verhalten Sie sich so ruhig wie möglich - Tiere reagieren sofort auf Lärm und ergreifen ggfs. die Flucht. So kann Ihnen schnell die Möglichkeit auf einen gelungenen Schnaappschuss entgehen.
Bleiben Sie immer im Fahrzeug, es sei denn, Ihr Guide erteilt die ausdrückliche Genehmigung.
Eine Kamera, ein Fernglas, Sonnencreme und Getränke sollten Sie immer dabei haben. Für den frühen Morgen empfiehlt sich etwas wärmere Kleidung.
Unterkunft:
Sie können zwischen Zeltübernachtung, permanenten Zeltcamps und Lodges wählen.
Bei den Lodges handelt es sich um hotelähnliche Unterkünfte. Bei den permanenten Zeltcamps übernachten Sie in feststehenden und begehbaren Hauszelten im Safaristil. Gewöhnlich verfügen die Hauszelte über ein separates Badezimmer mit Waschbecken, Dusche und WC und bieten den Service eines Hotels. Die Kategorie variiert zwischen europäischer Mittelklasse und absolutem Luxus. Alle Unterkünfte liegen meist in einer sehr schönen Landschaft und bieten fast ausnahmslos eine spektakuläre Aussicht.
Beim Camping erfolgt die Übernachtung in gestellten 2-Personen-Zelten mit Iso-Matte.
Beste Reisezeit:
Zwischen Ende März und Anfang Juni herrscht in Ostafrika die große Regenzeit. Hier kann es zu heftigen Regenfällen kommen, welche die Straßen aufweichen und schwierig passierbar machen. In dieser Zeiot sind die Preise für die Safaris etwas günstiger. Im November gibt es oftmals eine "kleine" Regenzeit, die aber auch komplett ausfallen kann.
Die ständigen Wanderungen der Herden von Tansania nach Kenia beeinflussen auch die Reisezeit. Von Januar bis März befinden sich die Herden zumeist in der südlichen Serengeti. Hier bekommen die Gnus und Zebras ihre Kälber. Zwischen April und Juli wandern die Herden dann über den westlichen Korridor über das Gebiet des Grumeti in die Masai Mara nach Kenia. Je nach Jahr beginnt die Rückkehr in die Serengeti Ende September, manchmal erst Ende Oktober. Im November und Dezember wandern die Herden aus der nördlichen Serengeti über die zentrale Serengeti wieder in den Süden.
Das größte Reiseaufkommen herrscht im Juli & August und dann wieder im Januar & Februar.