Bei dieser Trekkingreise wandern Sie auf den Spuren uralter Nomadenwege. Erleben Sie einsam gelegene Hochsteppen, tiefblaue Seen und schneebedeckte Berggipfel. Tauchen Sie ein in die Welt der Nomaden mit ihren Jurten und galoppierenden Pferdeherden, fernab jeglicher Zivilisation.

Beschreibung

Die Vielfalt der unberührten Natur Kirgistans ist überwältigend - unendlich weite Steppen, goldene Sandstrände am Issyk-Kul, umgeben von Sonnenblumenfeldern und Wiesenlandschaften, am Horizont die schneebedeckten Bergriesen des “Himmelsgebirges” Tien-Shan. Ebenso vielfältig sind die Eindrücke dieser Reise, die weitaus mehr bietet, als das Wandern in einsamer Bergnatur. Neben den Möglichkeiten zum Wandern, Baden und Reiten bietet sich in diesem Schmelztiegel zentralasiatischer Nomadenkulturen ein tiefer Einblick in die bewegte Vergangenheit Kirgistans, durch das die reich beladenen Karawanen auf der Seidenstraße ebenso zogen wie die wilden Reiterhorden des Dschingis Khan…

Programm

Tag 1 - Ankunft in Bischkek
Ankunft am frühen Morgen und Transfer zum Hotel. Nach einem zweiten Frühstück haben Sie den ganzen Tag Zeit, um die Stadt zu erkunden. Nur 40 km südlich von Bischkek steigen die ersten schneebedeckten 4000´er auf. Die Stadt selbst präsentiert sich als eine eher verschlafene Hauptstadt. Es gibt viele breite Straßen, schöne, grüne Parks und schattige Platanen-Alleen. Wir besuchen den zentralen Platz der Unabhängigkeit mit dem historischen Museum. Oder wir erkunden den farbenfrohen Osch-Basar, mit seinen bunten Ständen mit Gewürzen, Obst und Gemüse und allem anderen, was man so zum Leben braucht. Sicher bleibt auch Zeit, um ein paar der lokalen Köstlichkeiten zu probieren. Übernachtung im Hotel. 

Tag 2 - Burana-Turm und Son-Kul-See
Auf dem Weg Richtung Son-Kul besichtigen wir die Reste des Burana-Turms, ca. 60 km östlich von Bischkek gelegen. Dieser Turm an der alten Seidenstraße stammt aus dem 11. Jahrhundert. Er gehört zu einer der wenigen architektonischen Sehenswürdigkeiten des Landes, welches seit jeher vor allem durch die “mobile” nomadischen Kulturen geprägt wurde. Nach fünf Stunden Fahrt erreichen wir den Son-Kul See, der malerisch auf ca. 3000 m liegt, mitten im Kernland der Nomaden. Übernachtung in typischen kirgisischen Jurten.

Tag 3 - Wandern am Son-Kul-See
Am See liegen die Jailoos der kirgisischen Hirten, die Sommerweiden. In diesem Gebiet haben einige Geschichten von Chingiz Aitmatovs ihre Herkunft, wie z.B. “Du bist meine Pappel mit dem roten Schal.” Wir wandern in den Hügeln, die den See umgeben und erfahren mehr über die Lebensweise der Hirten. Wer möchte, kann (optional)...

Tag 1 - Ankunft in Bischkek
Ankunft am frühen Morgen und Transfer zum Hotel. Nach einem zweiten Frühstück haben Sie den ganzen Tag Zeit, um die Stadt zu erkunden. Nur 40 km südlich von Bischkek steigen die ersten schneebedeckten 4000´er auf. Die Stadt selbst präsentiert sich als eine eher verschlafene Hauptstadt. Es gibt viele breite Straßen, schöne, grüne Parks und schattige Platanen-Alleen. Wir besuchen den zentralen Platz der Unabhängigkeit mit dem historischen Museum. Oder wir erkunden den farbenfrohen Osch-Basar, mit seinen bunten Ständen mit Gewürzen, Obst und Gemüse und allem anderen, was man so zum Leben braucht. Sicher bleibt auch Zeit, um ein paar der lokalen Köstlichkeiten zu probieren. Übernachtung im Hotel. 

Tag 2 - Burana-Turm und Son-Kul-See
Auf dem Weg Richtung Son-Kul besichtigen wir die Reste des Burana-Turms, ca. 60 km östlich von Bischkek gelegen. Dieser Turm an der alten Seidenstraße stammt aus dem 11. Jahrhundert. Er gehört zu einer der wenigen architektonischen Sehenswürdigkeiten des Landes, welches seit jeher vor allem durch die “mobile” nomadischen Kulturen geprägt wurde. Nach fünf Stunden Fahrt erreichen wir den Son-Kul See, der malerisch auf ca. 3000 m liegt, mitten im Kernland der Nomaden. Übernachtung in typischen kirgisischen Jurten.

Tag 3 - Wandern am Son-Kul-See
Am See liegen die Jailoos der kirgisischen Hirten, die Sommerweiden. In diesem Gebiet haben einige Geschichten von Chingiz Aitmatovs ihre Herkunft, wie z.B. “Du bist meine Pappel mit dem roten Schal.” Wir wandern in den Hügeln, die den See umgeben und erfahren mehr über die Lebensweise der Hirten. Wer möchte, kann (optional) an einem Ausritt teilnehmen. Übernachtung wieder in Jurten. 

Tag 4 - Fahrt zum Issyk-Kul See
Wir verlassen den Son-Kul See und fahren östlich Richtung Issyk-Kul. Die “Perle Zentralasiens” ist mit 700 m Tiefe der zweittiefste See der Welt. Trotz seiner Höhe von 1700 m friert er auch im Winter nicht zu. Die Nord- und die Südseite des Sees werdend von schneebedeckten Bergen überragt.
Der See ist für seinen Fischreichtum bekannt, und in den umliegenden Bergen leben die letzten Schneeleoparden. Schon seit Jahrtausenden siedelten Menschen in den Oasen um den See. So betrachtet, ist der Issyk-Kul einer der faszinierendsten Seen der Welt. Bei starkem Wind verhelfen die Wellen zu einem echten “Meer-Gefühl”, und die Wassertemperaturen sind selbst noch im Herbst gut zum Baden geeignet. Am Nachmittag können Sie im Gästehaus an der südlichen Küste des Sees entspannen.
Übernachtung im Gästehaus.

Tag 5 - Terskey Alatau
Nach dem Frühstück fahren wir zu den charakteristischen roten Sandsteinfelsen von Djety Oguz. Wir fahren bis zur 3. Brücke des Tales und beginnen dort unsere Wanderung (ca. 3 h). Das Gepäck bleibt im Fahrzeug, und Sie nehmen nur einen Tagesrucksack mit.
Übernachtung im Zelt auf etwa 2000 hm. 

Tag 6 - Wandern bis zum Telety Pass
Heute übernehmen Träger einen Großteil des Gepäcks. Wir wandern an einem Fluß entlang bis in die Nähe des Telety Passes. Dort bauen wir das Camp in der Nähe eines Wasserfalls auf. Je nach Wetter und Kondition können wir das Lager auch erst nach dem Wasserfall aufbauen, an einem Platz, der auch am Abend noch Sonne hat.
Übernachtung im Zelt auf etwa 3050 hm. 

Tag 7 - Überqueren des Telety Passes 
Vielleicht werden Sie von den Pfeifen der Murmeltiere geweckt oder von den Schwingen der Adler und Geier, die über dem Camp dahin gleiten. Auf steinigen Wegen und über zerklüftete Felsbrocken erklimmen wir den Telety Pass (3650 m). Weiter geht es über hohe Bergwiesen, um schließlich ins Tal des Karakol-Flusses zu gelangen, wo unser Camp am Ufer eines Flusses aufgebaut wird.
Übernachtung im Zelt auf etwa 2600 hm.

Tag 8 - Wandern am Ufer des Karakol-Flusses
Wir folgen dem Karakol-Fluss talwärts. Dann folgt ein relativ steiler Anstieg hinauf zu einem kleinen Bergsee. In einem kleinen Wald am Ufer eines Flusses schlagen wir die Zelte auf. In der Nähe befindet sich eine kleine Hütte mit einem gemütlichen Platz für ein Lagerfeuer. Den Nachmittag über bleibt Zeit zum Erholen. Übernachtung im Zelt auf etwa 2800 hm.

Tag 9 - Wandern zum Ala-Kul See
Entlang kristallklarer Bergbäche wandern wir ca. 600 Meter bergauf, bis wir den natürlichen Damm des Ala-Kul Sees erreichen. Von der Dammkrone aus können wir den azurblauen See überblicken - für viele der schönste See des Terskey Alatau. Je nach Wetterbedingungen bauen wir das Lager am Ufer des Sees auf, so dass Sie den Nachmittag an diesem romantischen See genießen können. Übernachtung im Zelt auf etwa 3500 hm. 

Tag 10 - Überqueren des Ala-Kul-Passes
Heute werden wir vom nördlichen Ufer des Sees aus den Ala-Kul-Pass (3860 hm) erklimmen. Von oben haben Sie einen fantastischen Panoramablick über den See und die umliegenden Gipfel - sicherlich einer der Höhepunkte dieser Tour! Dann geht es bergab ins Arashan Tal, wo wir das Camp errichten. Am Abend können Sie die heißen Quellen genießen.
Übernachtung im Zelt auf etwa 2600 hm. 

Tag 11 - Ruhetag oder Wanderung ins Anyr-Tol Tal
Wer möchte, kann sich heute eine Auszeit gönnen.
Alternativ wandern wir in das Anyr-Tol Tal - eine tolle Rundwanderung führt uns über blühende Wiesen voller Edelweiß am Fluss Arashan entlang. Übernachtung wie am Vortag.

Tag 12 - Wandern nach Aksuu
Am Morgen starten wir mit dem letzten Abschnitt der Wanderung, welche uns in ca. 4 Stunden talwärts nach Aksuu führt. Von dort aus fahren wir mit dem Bus zur nahe gelegenen Stadt Karakol. Übernachtung in einem Gästehaus. 

Tag 13 - Von Karakol nach Bischkek
Bei einer kurzen Stadtbesichtigung sehen wir die Dungan Moschee und die Russisch-Orthodoxe Kathedrale. Später fahren wir nach Bischkek zurück (ca. 400 km). Beim Abendessen werden wir mit lokaler Folklore unterhalten. Übernachtung im Hotel. 

Tag 14 - Heimreise ab Bischkek
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen Bischkek oder individuelle Verlängerung.



  Leistungen

  • Tourcode: KGFRU001
  • Start/Ende: Bischkek
  • Dauer: 13 Nächte
  • Toursprache: Englisch, Deutsch auf Anfrage buchbar
  • Besuchte Länder: Kirgistan
  • Reiseleitung: lokaler englischsprachiger Wanderführer
  • Unterbringung: Hotel, Gästehaus, Jurte, Zelt
  • Teilnehmeranzahl: ab 1 Person
Was ist inkludiert
  • Transfer ab/bis Bischkek Flughafen
  • alle notwendigen Transfers 
  • Übernachtung in Hotels, Jurten und Zelten (siehe Programm)
  • Vollverpflegung am Berg
  • Nationalparkgebühren 
  • Eintrittsgelder lt. Programm
  • Camping- und Kochausrüstung (außer Schlafsack)
  • Begleitmannschaft inkl. Wanderführer, Träger, Koch, Fahrer
  • Träger übernehmen max. 15 kg
Was ist nicht inkludiert
  • Flug (gern erstellen wir ein passendes Angebot)
  • persönliche Ausrüstung
  • Schlafsack und Iso-Matte
  • Trinkgeld
  • alkoholische Getränke
  • Versicherung (wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reiseversicherung, inklusive Stornoschutz, Suche und Bergung, Auslandsreisekrankenversicherung inklusive Heimtransport)

  Termine und Preise (pro Person)


Individuelle Termine
ab 2 Personen 2300,00 €
ab 4 Personen 1585,00 €
  • Preis gilt pro Person bei Belegung eines Doppelzimmers/2-Personen-Zelt
  • Preise können je nach Reisezeit leicht variieren.
  • Das Programm kann auf Wunsch gekürzt bzw. verlängert werden. Es können mehr Ruhetage bzw. weitere Wandertage eingebaut werden. Die Übernachtung muss größtenteils in Zelten erfoglen, da es unterwegs keine anderen Unterkünfte gibt. Teilweise kann man in Yurten übernachten (z.B. am Son Kul).
    Sehr gern planen wir Ihre ganz individuelle Tour!

  Charakter

Trittsicherheit sowie sicheres Gehen auf unwegsamen und naturnahen Pfaden und ausreichende Kondition für bis zu 6-stündige Wanderetappen, körperliche Gesundheit und gute Höhenverträglichkeit. Durchhaltevermögen für die z.T. langen Fahrstrecken auf teils schlechten Straßen. Bereitschaft zu Komfortverzicht.